Bidens neueste Klimaregeln verschärfen die Regelungen für die Produktion und ignorieren die Warnungen der Industrie vor wirtschaftlicher Verwüstung

Die Biden-Regierung hat Regelungen finalisiert, die die Beschränkungen für Feinstaubemissionen aus der Produktion und dem Energiesektor verschärfen, trotz Bedenken der Industrie über die wirtschaftlichen Folgen. Die Umweltschutzbehörde (EPA) hat die Regelungen vorgestellt, die den jährlichen PM2,5-Standard von 12 auf 9 Mikrogramm pro Kubikmeter senken, und argumentiert mit den gesundheitlichen Vorteilen für Amerikaner im ganzen Land. Industrieverbände wie die US-Handelskammer, der Nationalverband der Hersteller und das Amerikanische Mineralöl Institut warnen jedoch davor, dass die Regelungen zu aufwändigen Genehmigungsverfahren führen könnten, die das Wirtschaftswachstum und die Arbeitsplatzsicherheit beeinträchtigen würden. Die Regelungen machen die US-PM2,5-Standards zu den strengsten der Welt.

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Verschärfte Regelungen der Biden-Regierung für Feinstaubemissionen

Die Biden-Regierung hat Regelungen finalisiert, die die Beschränkungen für Feinstaubemissionen aus der Produktion und dem Energiesektor verschärfen. Die Umweltschutzbehörde (EPA) hat die Regelungen vorgestellt, die den jährlichen PM2,5-Standard von 12 auf 9 Mikrogramm pro Kubikmeter senken. Die Regelungen sollen gesundheitliche Vorteile für Amerikaner im ganzen Land bringen.

EPA-Administrator Michael Regan erklärte, dass die Regelungen einen wichtigen Schritt nach vorne darstellen, um Arbeiter, Familien und Gemeinschaften vor den gefährlichen Auswirkungen der Feinstaubverschmutzung zu schützen. Rußverschmutzung, die eine Form von PM2,5 ist, steht im Zusammenhang mit schweren und potenziell tödlichen Krankheiten wie Asthma und Herzinfarkten.

Bedenken der Industrie und wirtschaftliche Folgen

Industrieverbände wie die US-Handelskammer, der Nationalverband der Hersteller (NAM) und das Amerikanische Mineralöl Institut (API) haben Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Folgen der verschärften Regelungen geäußert. Sie warnen davor, dass die Regelungen zu aufwändigen Genehmigungsverfahren führen könnten, die Investitionen in die Produktion und die Lieferkette zum Erliegen bringen würden.

Eine von NAM in Auftrag gegebene Studie von Oxford Economics ergab, dass strengere PM2,5-Regelungen die wirtschaftliche Aktivität gefährden und bestehende Arbeitsplätze gefährden könnten. Die Industrie argumentiert, dass die Einhaltung des neuen Standards schwierig sein werde, da die Mehrheit der Emissionen aus nicht-industriellen Quellen wie Waldbränden und Straßenstaub stammt.

US-PM2,5-Standards gehören zu den strengsten der Welt

Die Regelungen machen die US-PM2,5-Standards zu den strengsten der Welt. Während Länder wie Australien und Kanada niedrigere jährliche Standards haben, liegen Japan, das Vereinigte Königreich und die Europäische Union über den Standards der USA. China und Indien haben noch strengere Standards. Vertreter der Industrie argumentieren, dass die USA den Fokus auf die Reduzierung nicht-industrieller Emissionen legen sollten, anstatt strengere Regelungen für den Industriesektor einzuführen.

Will Hupman, Vizepräsident für Downstream-Politik beim API, kritisierte die Maßnahmen der Biden-Regierung und erklärte, dass sie ausländische Energie und Produktion gegenüber amerikanischen Arbeitsplätzen, Produktion und nationaler Sicherheit prioritisierten. Die Industrie wird den endgültigen Standard überprüfen und alle Optionen in Betracht ziehen.