Bitcoin-Preis könnte steigen, wenn Spot-Bitcoin-ETFs zugelassen werden

Finanzexperten sagen voraus, dass der Preis von Bitcoin steigen könnte, wenn Spot-Bitcoin-Exchange-Traded Funds (ETFs) zugelassen werden. Diese ETFs, von denen erwartet wird, dass sie 2024 zugelassen werden, würden Anlegern direkte Einbindung in Bitcoin ermöglichen und zu einer erheblichen Nachfrage nach der Kryptowährung führen. Wenn nur ein Spot-Bitcoin-ETF von BlackRock zugelassen würde, könnte dies laut Anthony Scaramucci, dem Gründer von SkyBridge Capital, zu institutionellen Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Dollar in Bitcoin führen. Andere Branchenexperten wie der ehemalige CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, und Ark Invest haben noch optimistischere Preisprognosen, wobei Saylor 500.000 US-Dollar pro Bitcoin und Ark Invest bis zum Jahr 2030 1,48 Millionen US-Dollar pro Bitcoin vorhersagt. Trotz des Potenzials für erhebliche Gewinne sollten Anleger sich der Volatilität und der regulatorischen Unsicherheit auf dem Kryptowährungsmarkt bewusst sein.

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Bitcoin wird von einer einfachen Anlagestrategie gestützt

Bitcoin ist die beliebteste und wertvollste Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von etwa 845 Milliarden Dollar. Ein Grund dafür ist sein Status als Wegbereiter auf dem Kryptowährungsmarkt, da er 2009 gestartet wurde. Ein weiterer Grund ist seine begrenzte Natur mit einem Vorrat von 21 Millionen Coins. Ähnlich wie bei Gold, das seinen Wert aus der Knappheit ableitet, wird erwartet, dass der Wert von Bitcoin parallel zur steigenden Nachfrage steigen wird.

Die Grundprinzipien der Ökonomie legen nahe, dass der Preis eines Vermögenswerts steigt, wenn das Angebot konstant gehalten wird und die Nachfrage zunimmt. Anleger haben Grund zu der Annahme, dass die Nachfrage nach Bitcoin in Zukunft wachsen wird, insbesondere mit der potenziellen Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs.

Spot-Bitcoin-ETFs könnten den Prozess der Investition in Bitcoin vereinfachen und beträchtliches institutionelles Kapital in die Kryptowährung locken. Diese ETFs würden Anlegern ermöglichen, direkten Einblick in Bitcoin über ihre bestehenden Brokerage-Konten zu erhalten. Die bevorstehende Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs von BlackRock und Fidelity, zwei der weltweit größten Vermögensverwalter, hat die Erwartungen geweckt, dass diese Produkte im Jahr 2024 zugelassen werden. Im Falle einer Zulassung könnte der Zustrom von Geldern den Preis von Bitcoin erheblich steigern.

Spot-Bitcoin-ETFs könnten die Nachfrage nach Bitcoin ankurbeln

Die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs könnte einen erheblichen Einfluss auf die Nachfrage nach Bitcoin haben. Indem der Investitionsprozess vereinfacht und Anlegern ermöglicht wird, Bitcoin leicht ihren bestehenden Brokerage-Konten hinzuzufügen, könnten diese ETFs beträchtliches institutionelles Kapital anziehen. Anthony Scaramucci, der Gründer von SkyBridge Capital, glaubt, dass allein die Zulassung eines Spot-Bitcoin-ETFs von BlackRock institutionelle Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Dollar in Bitcoin anziehen könnte. Ein solcher Zustrom von Geldern könnte den Preis von Bitcoin auf 330.000 US-Dollar treiben, was einer Steigerung von 685% gegenüber dem aktuellen Preis entspricht.

Andere Branchenexperten wie der ehemalige CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, und Ark Invest haben noch optimistischere Preisprognosen für Bitcoin. Saylor sieht die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs und das nächste Bitcoin-Halving als Katalysatoren für eine erhöhte Nachfrage. Mit weniger Bitcoin, das von Minern abgebaut und verkauft wird, glaubt Saylor, dass der Preis auf 500.000 US-Dollar steigen könnte, was einer Steigerung von 2.280% gegenüber dem aktuellen Preis entspricht. Das Bewertungsmodell von Ark Invest deutet auf einen Preis von 1,48 Millionen US-Dollar pro Bitcoin bis zum Jahr 2030 hin, was einer Steigerung von über 3.400% gegenüber dem aktuellen Preis entspricht.

Trotz dieser optimistischen Prognosen ist es wichtig, daran zu denken, dass die Zukunft des Kryptowährungsmarktes unsicher ist. Die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs ist nicht garantiert, und es gibt regulatorische Risiken und Marktschwankungen zu berücksichtigen. Anleger sollten mit Vorsicht an Kryptowährungsinvestitionen herangehen und ihre Portfolios diversifizieren, um das Risiko zu begrenzen.

Bitcoin ist zu seinem aktuellen Preis lohnenswert

Obwohl mit der Investition in Bitcoin Risiken verbunden sind, könnten einige Anleger finden, dass es sich lohnt, einen kleinen Teil ihres Portfolios in die Kryptowährung zu investieren. Das Potenzial für erhebliche Kurssteigerungen und das wachsende Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin machen es zu einer attraktiven Anlageoption für risikotolerante Anleger.

Es ist wichtig, mit einer kleinen Position zu starten, beispielsweise 2% des Portfolios, und im Laufe der Zeit schrittweise aufzubauen. Auf diese Weise können Anleger das Risiko managen und einer Überbelichtung gegenüber der Volatilität des Kryptowährungsmarktes vorbeugen. Alternativ können risikoscheue Anleger sich dazu entschließen, Kryptowährungsinvestitionen ganz zu meiden und andere Anlageoptionen zu erkunden.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die potenzielle Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs einen erheblichen Einfluss auf die Nachfrage und den Preis von Bitcoin haben könnte. Finanzexperten haben bullishe Prognosen für den Bitcoin-Preis abgegeben, aber Anleger sollten sich der Risiken und Unsicherheiten auf dem Kryptowährungsmarkt bewusst sein. Wie bei jeder Investition sind gründliche Recherchen und eine sorgfältige Abwägung des individuellen Risikotoleranz entscheidend.